Selbstschutz für Kinder: Selbstbewusst und Fair im Miteinander
Die Kinder lernen selbstbewusstes Auftreten, Grenzen setzen und respektvolles Verhalten.
06/2024
Grund Information:
Grund Information:
Themen im Unterricht:
Wichtig:
Übung für Zuhause vor dem Spiegel: Körpersprache
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Karate Kinder Sicherheit Selbstbehauptung Gewaltprävention Krautheim Ingelfingen Dörzbach Künzelsau Assamstadt Jagsthausen Waldenburg BadMergentheim Osterburken Sport
Selbstschutz für Kinder: Stärkung des Selbstbewusstseins und der Handlungskompetenz
Kinder lernen, sich in verschiedenen Situationen zu schützen und Konflikte gewaltfrei zu lösen
06/2024
Grund Information:
Themen im Unterricht:
Wichtig:
Zusätzliche Tipps für Eltern:
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Karate Kinder Sicherheit Selbstbehauptung Gewaltprävention Krautheim Ingelfingen Dörzbach Künzelsau Assamstadt Jagsthausen Waldenburg BadMergentheim Osterburken Sport
Mein Praktikum beim Karateteam Filser
* Praktikumsbericht / Berufsorientierungspraktikum *
09.02.2024
Mein Name ist Joleen, ich bin 16 Jahr alt und mache seit 7 Jahren Karate. Ich habe vorher lange in einen anderen Verein trainiert. Seit ca. einem Jahr bin ich Schülerin im Karateteam
Filser.
Ich durfte ein zweiwöchiges Schulpraktikum beim Karateteam Filser machen.
Mein Tag hat immer um 9:00 Uhr im Büro in Krautheim begonnen. Dort durfte ich täglich verschiedene und vor allem vielseitige Aufgaben erledigen. Dazu gehörte zum Beispiel den Trainingsplan für die Woche besprechen und Material für das Training vorbereiten. Aber auch im Karatelager habe ich Materialien gezählt und aufgeschrieben (Inventur). Ich war bei Gesprächen von Interessenten dabei und auch bei einem Telefoninterview eines Bewerbers. Ich hatte immer viel zu tun und bekam einen guten Einblick, was es noch für Aufgaben außer halb der Matte gibt. Unglaublich, wie viele verschiedene Aufgaben in einer Karateschule anfallen!
Nachmittags durfte ich bei den Gruppen an den verschiedenen Standorten (Krautheim, Osterburken, Ingelfingen, Dörzbach) dabei sein. Es sind immer 3 Gruppen - Minis: 4 bis 6 Jahre, Kids: 7 bis 9 Jahre, Schüler: 10 bis 14 Jahre. Das Ganze nennt sich Samurai Kids Programm. Es war sehr interessant für mich, da ich es vorher nur aus der Schülerperspektive kannte.
Neu war für mich zum Beispiel, warum man nicht durch eine Gürtelprüfung durchfallen kann und wieso man kurze Zwischentests macht, aber nicht – wie ich es gekannt habe – ca. einmal im Jahr eine Gürtelprüfung. Das Konzept finde ich super, weil die Kinder vieles aus dem Unterricht für den Alltag mitnehmen können, z.B. den Umgang mit guten und schlechten Geheimnissen und wie verhalte ich mich in der Faschingszeit, damit mir nichts passiert.
Grundsätzlich lernen die Kinder, wie sie sich in gefährlichen Situationen verhalten sollen, aber auch Themen wie Gesundheit, Fitness und auch Karate Techniken sind wichtige Punkte im Training. Ich habe in meinem alten Karateteam gelern:, nur wer viel arbeitet, wird Meister und wer Schmerzen aushalten kann, ist stark. Das ist auf keinen Fall so und das sollte man auf keinen Fall einem Kind beibringen. Hier werden die Kinder durch Lob und Motivation gestärkt.
Was mir gleich von Anfang an aufgefallen ist, ist das Miteinander. Alle Trainer sind supernett und lustig. Sie unterstützen die Kinder die ganze Zeit. Das Training soll den Kindern Spaß machen und sie sollen ohne Druck lernen und sich ausprobieren können. Ich habe erstmal zugeschaut, aber schon am zweiten Tag habe ich die Trainer bei ihrer Arbeit unterstützt. Ich fand es sehr cool das ich auch Tipps geben und sogar ein paar Übungen als Lehrerin vormachen durfte. Es hat mir großen Spaß gemacht mit den Kindern zu trainieren und natürlich vieles mitzunehmen.
Vielen Dank für diese lehrreiche Zeit!
Joleen
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Krautheimer Frühling 2020 - Ausbildungsmesse
2020
Am 05.04.2020 lädt der Gewerbeverein Krautheim zum Krautheimer Frühling ein und das Karateteam Filser ist mit einem Stand im Eugen-Seitz-Bürgerhaus dabei.
Neben dem Bauernmarkt, der Gewerbeschau, der Fahrzeugausstellung und der Fahrradbörse wird es einen verkaufsoffenen Sonntag von 12:00 bis 17:00 Uhr und verschiedene Aktionen für Jung und Alt geben. Noch dazu ein Gewinnspiel mit hochwertigen Preisen. Die Ziehung der Gewinner findet um 17:00 Uhr auf der Bühne im Eugen-Seitz-Bürgerhaus statt.
Ebenfalls im Eugen-Seitz-Bürgerhaus wird von 11:00 bis 17:00 die 8. Ausbildungsmesse, hier auf dem Krautheimer Frühling stattfinden, bei der das Karateteam Filser vertreten ist. Wir werden zu Job-Chancen und Ausbildung informieren:
Sport- und Gesundheitstrainer/in &
Sport- und Fitnessbetriebswirt/in (IST)
sowie das
Duale Bachelor Studium: Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
vorstellen.
Neben uns werden noch weitere Firmen Ihre verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten nahe bringen und über Ausbildung, Studium und Beruf sprechen.
Mit dabei sind:
AOK, Arnold Umformtechnik GmbH & Co. KG, Beck Bau, Chalupa Solartechnik GmbH & Co. KG, Smolka Elektrotechnik, Wöhrle GmbH & Co. KG, Rüdinger Spedition GmbH, Systemair GmbH, Gerhard Sprügel GmbH, Adolf Mütsch GmbH, Dürr, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, Ziehl-Abegg SE, Haus St. Wendelin, VdK, Altenheim Krautheim, FerienHausLaPalma.de, Fraulob Beautylounge
Wir freuen uns über jeden Besucher der Ausbildungsmesse und danken dem Gewerbeverein Krautheim für dieses großartige Event.
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„Mehr Sport“, „Abnehmen“, „weniger Süßes essen“, „mehr Zeit mit der Familie verbringen“ sind allesamt tolle Vorsätze für das Neue Jahr. Ab jetzt soll alles besser werden! Doch viele gute Absichten scheitern bereits kurz nach dem Jahreswechsel kläglich oder werden gar nicht erst umgesetzt.
Aber woran liegt es, dass es mit so vielen Vorsätzen nicht klappt? Ein Vorsatz ist unverbindlich. Er ist lange noch kein Ziel. Ein Vorsatz ist etwas, was man gerne hätte. Mit einem Ziel hingegen legt jeder selbst fest, was genau er/sie bis wann erreicht haben will.
Doch mit dem Ziel allein ist es nicht getan, man muss es auch tun! Und dafür bedarf es Ausdauer und Durchhaltevermögen.
Dazu eine kleine Geschichte:
Rudi will an einem Tag eine Bergspitze erklimmen. Der Gipfel ist also sein Ziel. Er macht sich auf den Weg, immer die Bergspitze vor Augen. Diese dient ihm auch zur Orientierung.
Dann gelangt er zu einer Wegabzweigung. Die Entscheidung, welchen Weg er nehmen soll, fällt ihm leicht. Denn er nimmt jenen in Richtung Bergspitze, weil er ja sein Ziel kennt. Er entscheidet sich nicht für den anderen Weg, der offensichtlich in eine andere Richtung führt.
Auf dem Weg trifft er auf zahlreiche Hindernisse, denen er ausweichen muss. Es gibt leichte Wegabschnitte aber auch sehr schwierige und anstrengende.
Als er wieder einen steilen Anstieg vor sich sieht, denkt er bereits ans Aufgeben. Aber nein, das muss doch zu schaffen sein, geht es durch seinen Kopf. Und so ist es. Nach einer kurzen Pause wandert er weiter.
Schließlich kommt er zu einem Bach. Es gibt keine Brücke. Rudi nimmt einen größeren Stein, legt ihn in den Bach, dann einen weiteren – bis er schließlich über seine gelegten Steine trocken den Bach überqueren kann.
Auch einen kleinen Umweg hat Rudi gemacht, um einen weiteren steilen Anstieg zu umgehen. Das Ganze hat zwar etwas länger gedauert, aber er hat sein Ziel nicht aus den Augen verloren.
Das letzte Stück bis zum Gipfel ist besonders anstrengend. Aber da das Ziel immer näherkommt, nimmt Rudi auch noch die letzten Anstrengungen auf sich. Geschafft! Die Bergspitze ist erreicht. Rudi freut sich. Er genießt den wunderbaren weiten Ausblick, das gigantische „rundum“ Panorama, welches nur von der Bergspitze zu bewundern ist.
Um eure Ziele für das Neue Jahr auch wirklich zu erreichen, macht es wie Rudi: Setzt euch klare Ziele und macht euch dann tatsächlich auf den Weg! Verliert eure Ziele nicht aus den Augen, auch aus Schwierigkeiten und Hindernissen können sich neue Wege und Möglichkeiten auftun. Und manchmal wird auch ein Umweg erforderlich sein, um an das Ziel zu kommen. Letztendlich ist es umso motivierender, je näher man seinen Zielen rückt.
Deshalb wünsche ich euch ganz tolle Ziele für das Jahr 2018 und dafür vor allem Durchhaltevermögen und dass ihr nie den Blick für das wirklich Wichtige verliert! So kann euch alles gelingen! Viel Spaß bei der Umsetzung 😊
(mit Anmerkungen von Thorsten)
Ein Ziel muss S.M.A.R.T sein
S Spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein (so präzise wie möglich, am besten
schriftlich)
M Messbar Ziele müssen messbar sein (Messbarkeitskriterien)
A Ansprechend Ziele müssen Dich ansprechen bzw. motivieren (Warum?)
R Realistisch Ziele müssen erreichbar sein
T Terminiert Ziele müssen mit einem fixen Datum festgelegt werden können
Beispiele:
Schlecht: Ich will abnehmen.
Besser: Bis zum 31.03.2018 habe ich 5 kg abgenommen und werde dann sofort mein neues „Abnehm-Ziel“ für das nächste Quartal setzen.
Schlecht: Ich will weniger rauchen.
Besser: Ab dem 1.1.2018 rauche ich keine einzige Zigarette mehr – bis zum Rest meines Lebens.
Schlecht: Ich werde Sparen.
Besser: Ab sofort (Datum eintragen) lege ich jeden 1. Des Monats 10% meines Einkommens auf ein separates Sparbuch, welches ich bis zum 1.1.2025 auf keinen Fall anrühre.
Schlecht: Ich mache mehr Sport.
Besser: Ab dem 17. Januar 2018 gehe ich wöchentlich, jeden Mittwoch für 60 Minuten Joggen. Dies mache ich bis Ende Februar 2018. Am 28.02.2018 setze ich mir sofort mein „Sportziel“ für die kommenden zwei Monate.
Schlecht: Ich mache den Schwarzgurt
Besser: Am 23.09.2018 werde ich die Prüfung zum 1. DAN mit Bravour ablegen.
#KarateteamFilser #ThorstenFilser #Westernhausen #Krautheim #Ingelfingen #Künzelsau #Jagsthausen #Osterburken #Assamstadt #Dörzbach #Hohenlohe #Karate #StarkeKinderStarkFürsLeben #Kinderkarate
Nachdem im Karateteam Filser die Frage gestellt wurde, was denn das Karateteam als Arbeitgeber ausmacht, war die mit Abstand am häufigsten genannte Antwort: TEAM. Natürlich toll, vor allem das der Unternehmensname schließlich KarateTEAM Filser ist. Doch was bedeutet das eigentlich – ein Team?!
Manche sprechen von Gruppenarbeit, andere von Teamarbeit. Im Begriff der Teamarbeit kommt der Gedanke des Zusammenarbeitens und des Willens, gemeinsam ein Ziel zu erreichen, stärker zum Ausdruck. Es legt eine höhere Leistung nahe und das „Wir-Gefühl“ wird eher zum Ausdruck gebracht.
Sowohl in der Schule als auch in der Arbeitswelt wird die Teamarbeit immer mehr zu einem erstrebenswerten Ziel erklärt. Überall wird Teamwork gefördert und Teamfähigkeit verlangt. Wie das obige Zitat verdeutlicht, kann einer alleine nur wenig erreichen.
Häufig wird in diesem Zusammenhang T.E.A.M. als Kurzformel für „Toll, Ein Anderer Macht’s!“ verwendet. Dies ist meist negativ konnotiert, da bei vielen der Gedanke verankert ist, dass im Team einer arbeitet und die anderen sich auf dessen Lorbeeren ausruhen. Dabei gibt es im Englischen auch einen positiven Satz zur Kurzformel: „Together Everyone Achieves More!“- zusammen erreicht jeder mehr. Gemeinsam etwas Gutes zu tun verbindet. Dies wiederum weckt die Lebensfreude und den Spaß, was sich schließlich wieder auf das Team überträgt.
Was bedeutet es in einem Team zu sein? Zuerst fallen mir dazu Begriffe ein wie: Zusammenhalt, Gemeinsamkeiten, an einem Strang ziehen, ein gemeinsames Ziel haben. In einem Team soll jeder seine Talente einsetzen können. Jeder soll sich entfalten, sich weiterentwickeln und wachsen können. Hinzu kommt, dass keiner mehr Schultern muss, als er kann und jeder kann das tun, was ihm oder ihr am besten liegt. Dies heißt auch, man unterstützt und hilft sich gegenseitig, muss aber dazu auch auf einer Ebene kommunizieren. Eine wichtige Voraussetzung hierfür sind Offenheit, Ehrlichkeit, und Direktheit. Nur dadurch kann ein konstruktives Arbeiten gewährleistet werden. Häufig entstehen in einem Team auch Kameradschaften oder sogar Freundschaften, da man sich für eine gemeinsame Sache einsetzt. Dadurch, dass man so eng zusammenarbeitet, entstehen gemeinsame Erlebnisse und Geschichten, die verbinden und zusammenschweißen. Daraus entwickeln sich nicht selten Rituale und Insider, die nur das Team versteht. Dies schweißt zwar einerseits zusammen, kann aber auch eine Barriere sein für Personen, die von außerhalb in das Team wollen.
Gerade hier im KarateTEAM Filser spüre ich den ganz besonderen Spirit eines Teams. Was uns verbindet? Unser gemeinsames Hobby Karate. Wir Karatelehrer stehen immer zu zweit vor einer Gruppe. Damit das klappt, müssen wir Absprachen treffen. Doch macht uns das schon zu einem besonderen Team? Nein, gewiss nicht... Sondern wir haben ein gemeinsames Ziel, eine Vision: starke Kinder, stark für’s Leben. Diese gibt uns eine echte SINNhaftigkeit unseres Handelns und erfüllt uns alle mit der gleichen Motivation und Begeisterung. Hinzu kommt noch, dass wir jede Woche gemeinsam trainieren dürfen und dies ganz viel Freude macht. Danach wird sich meist noch kurz unterhalten. Die Chemie stimmt einfach. Eine Besonderheit, auf die sich jedes Jahr alle freuen, ist das Karatecamp am Bodensee. Aber auch Treffen, bei denen wir uns gemeinsam weiterbilden und anschließend gemeinsam essen und Spaß haben, sind immer toll. Diese gemeinsamen Erlebnisse schweißen uns immer enger zusammen und man spürt eine ganz besondere Spannung und vor allem ganz viel Spaß. Diese Begeisterung wollen wir in die Gruppen mitnehmen, damit sie auf alle Kinder und Eltern überschwappt. Hier ist die Arbeit keine Arbeit mehr, sondern Lachen und Freude begleiten uns täglich.
Vielen Dank, dass ich Teil eines solchen tollen Teams sein darf.
Studie unter Leitung von Prof. Dr. Ingo Froböse enthüllt
Im Rahmen einer Studie des Zentrum für Gesundheit (ZfG) der Deutschen Sporthochschule Köln wurde die schulische Leistungsfähigkeit von verschiedenen Sportlern untersucht. Es konnten klare Zusammenhänge der ausgeübten Sportart und der schulischen Leistungsfähigkeit festgestellt werden. So stellte sich heraus, dass Tischtennisspieler „schlauer“ als Tennisspieler oder Schwimmer sind. Und auch die Fußballspieler konnten nicht gerade im Vorderfeld der leistungsstarken Schüler glänzen.
Einleitung:
Die körperliche Betätigung Kinder und Jugendlicher nimmt zunehmend ab. Die Freizeit wird vermehrt vor Computer und TV verbracht. Doch zu wenig Sport kann zu einer geringeren Leistungsfähigkeit
und somit zu einem schlechteren Notendurchschnitt führen.
Abgesehen von den gesundheitlichen Effekten, hat Sport viele weitere Einflüsse auf den Organismus. So gibt es beispielsweise Sportarten, die besonders die Kreativität fördern und manche rein
motorisch ausgelegt sind. Darüber hinaus wird bei anderen wiederum der Schwerpunkt auf die Verbesserung von Ausdauer, Kraft oder Koordination gelegt. Dementsprechend ist auch zu erwarten, dass in
Anlehnung an die jeweilige Belastung während einer Sportart, unterschiedliche Anforderungen an die kognitive Leistungsfähigkeit gestellt werden. Deshalb kann man auch erwarten, dass Schülerinnen
und Schüler aus kreativen und intellektuell herausfordernden Sportarten bessere Leistungen in der Schule entwickeln, als in rein “motorisch“ angelegte Disziplinen.
Methodik:
An dieser Untersuchung nahmen insgesamt 635 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus drei Schulen mit zwei unterschiedlichen Schulformen (Gymnasium und Hauptschule) teil.
Um diese Studie umsetzen zu können, wurde ein spezieller Fragebogen konzipiert. Mit diesem wurde die Häufigkeit des Sporttreibens, die Sportart und der Notendurchschnitt der Schüler abgefragt.
Ergebnisse:
Sport macht gute Schulnoten!
Anhand der Ergebnisse wird deutlich, dass offensichtlich ein Zusammenhang zwischen sportlicher Betätigung und Leistungsfähigkeit besteht. Diejenigen die im Vergleich zu inaktiven Schülern angaben
regelmäßig Sport zu treiben, konnten im Durchschnitt einen 0,5 Noten besseren Schnitt vorweisen. Diese Tatsache lässt die Vermutung aufstellen, dass regelmäßige Bewegung zu einem Anstieg der
Konzentrations- bzw. Leistungsfähigkeit führt und „bessere“ Schulleistungen hervorbringt.
Tischtennis und Turnen machen schlau!
So konnte herausgefunden werden, das Unterschiede in der Sportwahl der „erfolgreichen“ bzw. „nicht so erfolgreichen“ Schüler bestehen. Diejenigen die angaben Tischtennis zu spielen oder Turnen,
erhielten in der Untersuchung die besten Noten. Sie hatten einen Notendurchschnitt von 2,0. Dem gegenüber schnitten diejenigen, die angaben Tennis zu spielen mit einem Schnitt von 2,5 am
schlechtesten ab. Gefolgt wurden diese von den Fußballern und den Schwimmern. Das Mittelfeld bildeten Sportarten wie Joggen, Fahrrad fahren, Handball, Reiten und Volleyball.
Rangliste der Sportarten nach Notendurchschnitt:
1)Tischtennis (2,0)
2)Turnen (2,0)
3)Kampfsport (2,08)
4)Volleyball (2,11)
5)Handball (2,12)
6)Reiten (2,12)
7)Basketball (2,28)
8) Tanzen (2,28)
9) Joggen (2,29)
10) Fahrrad fahren (2,31)
11) Fitnessstudio (2,33)
12) Schwimmen (2,4)
13) Fußball (2,47)
14) Tennis (2,5)
Fazit:
So wird das schulische Geschick nicht allein durch den Fleiß beziehungsweise die Intelligenz des Schülers bestimmt, sondern hängt stark von dem positiven wie negativen Einfluss des sozialen
Umfelds des Jugendlichen ab. Auch die körperliche Betätigung kann in diesem Zusammenhang einen entscheidenden Beitrag leisten. Die richtige Sportart führt offensichtlich zu einem anderen
Lernerfolg, weil spezielle Ressourcen und Stärken herausgearbeitet werden, von denen Kinder auch in der Schule profitieren. Deswegen sollte nicht nur Nachhilfe auf dem Programm schlechter Schüler
stehen – die Eltern sollten ihre Kinder einfach im richtigen Sportverein anmelden. Bei weiteren Informationen kontaktieren Sie bitte:
Zentrum für Gesundheit
Stephanie Sump
Tel.: 0221-49827110
Email: info@zfg-koeln.de
Studiendurchführung:
Prof. Dr. Ingo Froböse
Dipl. Sportwiss. Jochen Schiffer
Zentrum für Gesundheit, 01.05.2009
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